Konrad Vetterli         Buechholz             8627 Grüningen

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Birne ist nicht gleich Birne....

Die Birnen (Pyrus) bilden eine Pflanzengattung, die zu den Kernobstgewächsen in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört.

 

Nashi  Chojuro

Herkunft: Nashis zählen wie unsere heimischen Äpfel und Birnen zu den Rosengewächsen. Die Heimat der Nashi liegt in China, Korea und Japan. Insbesondere in Japan hat man sich um ein intensive Züchtung gekümmert; das das kam der Sortenvielfalt zugute. Der chinesische Typ ähnelt eher einer Birne, der japanische Typ ist apfelförmig.

Fruchtfleisch: Nashis haben eine dünne gelb - okerene Schale und helles, fast weisses sehr saftiges Fruchtfleisch mit viele Steinzellen. Das Fruchtfleisch schmeckt birnig oder besser gesagt nach Litschi mit einer dezenten süsse.

Reife: Die Ernte beginnt Mitte September, die Lagerung ist möglich bis im November. Diese Daten sind aber ohne Gewähr da ich selbst noch am ausprobieren bin.

   

 

 

   

Olivier de Serres

 

Bild folgt

Herkunft: Die Sorte wurde um 1860 vom französischen Baumschulbesitzer Boisbunel in Rouen aus Samen erzogen und nach dem franz. Pomologen Olivier de Serres benannt. Trotzdem sie zu den feinsten Wintertafelbirnen zählt, ist sie in Gärten selten anzutreffen. Ein Baum dieser Sorte wurde im östlichen Weinviertel aufgefunden.
Fruchtfleisch: ist grünlich weiß bis gelblichweiß, unter günstigen Bedingungen äußerst fein und schmelzend, unter weniger günstigen halbschmelzend bis feinkörnig griesig, rübig. Um das Kernhaus oft steinig, saftig, süß, weinsäuerlich mit feinem Gewürz.

Reife: Jänner bis März.

 

 

 

Fondante de Thirriot

 

Herkunft:  Die Sorte stammt aus den Ardennen (Frankreich) , wo sie in der Baumschule der Geb. Thirriot in Moulin-a-vent bei Charleville im Jahre 1858 gezogen wurde.
Fruchtfleisch: .Weiss, wird fast schmelzend, etwas körnig, ausserordentlich saftig, Geschmack.
Reife:   Ende September, hält ca. 4 Wochen.
Bemerkung: ausgezeichnete Dörr- und Wirtschaftsfrucht.

 

 

 

 

   

Josephin v. Mechlen

 

 

Herkunft:  Diese Sorte wurde um 1830 von einem Major Esperen in Mecheln gezüchtet und nach seiner Frau Josephine benannt, daher auch der Name Josephine de Malines. (Malines, eine Stadt in Belgien)
Fruchtfleisch: Die nahezu runden Früchte sind klein bis mittelgroß und besitzen eine dünne, harte Schale mit gelbgrüner bis grünlichgelber Grundfarbe und, wenn vorhanden, schwach oranger bis blaßrötlicher Deckfarbe. Das Fruchtfleisch ist gelblichweiß bis lachsgelb, schmelzend und sehr saftig und süß.
Reife: Um Weinachten

   
   
 

 

Williams

   

Herkunft: Sie wurde zu Ende des vorigen Jahrhunderts in der Grafschaft Berkshire in England gezogen, aber erst 1816 beschrieb sie Hooker in den Verhandlungen des Gartenbau-Vereins zu London. Ihren Namen hatte sie schon früher nach dem Gärtner Williams in London erhalten, der zu ihrer Verbreitung am meisten beigetragen hat. In Frankreich, Deutschland und Nordamerika ist sie sehr verbreitet. Auf meine Empfehlung wurde sie in der 7. Versammlung deutscher Pomologen zu Trier im Jahre 1874 unter die 50 anzupflanzenden Sorten aufgenommen und in Potsdam im Jahre 1877 zur Erziehung als Pyramide und Horizontal-Corden empfohlen

Fruchtfleisch: gelblichweiss, sehr fein und schmelzend, saftig, von einem eigentümlichen, sehr süssen, zimmetartigen oder muskirten Geschmacke.

Reife: vorzügliche Tafelbirne, welche Anfang September reift, aber einige Tage vor der Reife gepflückt werden und 3-4 Tage liegen muss, wenn sie ihren höchsten Wohlgeschmack erreichen soll; sie verliert dadurch auch etwas den stark muskirten Geschmack. Lässt man sie am Baume gelb und völlig reif werden, so wird sie leicht mehlig.

   

 

 

 

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 Stand: 19.10.20
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